Das Salzachufer Salzburg - Stadt, Fluss, Freiheit, und ganz viel Dazwischen.
Vom Spaziergang bis zur Radtour – das Salzachufer ist ein Stück Freiheit mitten in der Stadt. Der Fluss zieht sich wie eine grüne Lebensader durch die Stadt und lädt zu unterschiedlichen Aktivitäten ein. Die aktiv oder sehr still sein können. Denn das Salzachufer ist Rückzugsort aber auch Bühne zugleich.
Was man hier machen kann?
Alles, was entschleunigt – oder genau das Gegenteil.
Ein Spaziergang am Wasser entlang, mit Blick auf die Festung, den Mönchs- oder Kapuzinerberg, das Museum der Moderne, das Stadtpanorama - das geht immer. Die linke und rechte Altstadtseite wird unter anderem durch den Marko-Feingold-Steg verbunden. Einer der beliebtesten Spaziergänger-Brücken und Fotomotiv, mit seinen tausenden von Liebesschlössern, die mittlerweile einige Tonnen zusätzliches Gewicht verursachen.
Wer mag, legt sich ins Gras, am Ufer der Salzach, hört das Rauschen des Wassers, schaut dem Treiben entlang der Ufer zu oder steigt in eines der Schiffe, die unterschiedliche Sightseeing-Angebote vom Wasser aus anbieten. Besonders lustig davon ist das Amphibienboot, das je nach Wasserstand durch die Stadt oder im Wasser fährt.
Radfans finden am Salzachradweg ihr Glück: einfach der Flussrichtung folgen und sehen, wohin’s einen trägt – vielleicht bis Hallein oder gleich weiter ins Gebirge. Oder in die entgegengesetzte Richtung, von der Mozartstadt aus durch die ruhigen Salzach-Auen zu dem alten Schiffermarkt Oberndorf , der Wiege des bekanntesten Weihnachtsliedes „Stille Nacht“. Dazwischen? Kaffee-Stopps mit Aussicht! Entlang des Ufers gibt es immer wieder Cafés, zum Verweilen.
Sommermodus an:
Wenn’s warm ist, verwandelt sich das Ufer in Salzburgs längste Liegewiese. Schuhe aus, Füße ins Wasser, Lieblingsgetränk in der Hand – mehr Stadturlaub geht kaum. Und wer gern Menschen beobachtet, ist hier sowieso goldrichtig: Musiker, Radler, Studierende, Familien, Tourist:innen – alle auf ihrer ganz eigenen Salzach-Mission.
Und im Winter?
Still wird’s nie, nur ein bisschen leiser. Dann funkelt die Festung übers Wasser, Nebel tanzt über dem Fluss, und man spaziert eingehüllt in Schal und Gedanken. Vielleicht mit einem heißen Kaffee in der Hand, dem Hund an der Leine, oder vielleicht einfach nur so.
Das Salzachufer kann alles – Stadt und Natur, Bewegung und Pause, Abenteuer und Entspannung. Wer Salzburg erleben will, muss hier entlang. Weil’s nirgends so einfach ist, einfach zu sein
